Zur Abwechslung hatte ich mal keinen Wecker gestellt, ich wachte aber trotzdem wie üblich früh auf. Ich wurschtelte mich aus dem Zelt und nahm das Rad des besten Allgäuers, um zum Coop zu radeln. In der Früh hatte es natürlich reichlich Auswahl und ich nahm bislang unbekanntes Brot für Frühstück und Abendessen mit.
Am Campingplatz gab es erst mal ein ausgedehntes Frühstück bei leichtem Wind, Halbschatten und angenehmen Temperaturen. Mit uns frühstückten auch zwei Spechte, die eifrig die Bäume neben uns behämmerten :-)
Danach reparierte der beste Allgäuer erst mal mein Bike. Leider war nicht zu erkennen, warum der Reifen platt geworden war und im Mantel war auch nichts zu erfühlen. Wenn man nichts findet, was für einen Platten verantwortlich ist, hinterlässt das immer ein komisches Gefühl :-(
Wir hatten beim Frühstück verschiedene kürzere Touren diskutiert, fanden dann aber keine wirklich überzeugend und beschlossen stattdessen einen Pausetag, den wir mit einem ausgedehnten Strandbesuch direkt am Campingplatz begannen.
Als wir dann genug von Sonne, Meer und Baden hatten, radelten wir nach Santa Maria Navarrese und kehrte am dortigen Stand als Erstes in einem Eiscafé auf Eis und Cappuccino ein. Und dann auf noch einen Cappu.
Wir schauten uns den Turm von Santa Maria Navarrese an, drehten dann noch mal eine Runde durchs Dorf und fuhren auch ein paar der höher gelegenen Straßen ab. In einem der Touri-Shops gab es nette T-Shirts, sonst fanden wir aber nichts, was uns ansprach.
Dann gab es noch mal Meer und Baden und danach ein feines gemütliches Abendessen und wir fühlten uns wirklich erholt für die nächsten Tage.