EngelChronik 2019 - Türkei

Erholungsbaden am langen Sandstrand

24.10.2019

Die Nacht war etwas beschwerlich, diesmal eher wegen Knie als wegen der Mückenstiche, die zwar immer noch deutlicher und hässlicher wurden, aber immer weniger juckten.

Wir hatten nach dem langen Vortag sowieso was Kürzeres machen wollen, aber uns noch nicht entschieden, was genau. Ich schlug beim Frühstück die kürzest-mögliche 'Tour' vor, nämlich zum Parkplatz am Sandstrand zu fahren und dort zum Baden zu gehen. Und sonst nix! Der beste Allgäuer von Allen war natürlich einverstanden. Einerseits, weil er Baden und in der Sonne liegen auch gut findet und andererseits, weil halt mein Knie das Tempo des Urlaubs bestimmte.

Das Auto am Strandparkplatz
Das Auto am Strandparkplatz

Wir frühstückten ausgiebig und fuhren dann nach Gelemis. Dort fuhren wir die Forststraße runter, die wir vor ein paar Tagen noch entlang gelaufen waren und stellten das Auto am Parkplatz ab. Das fühlte sich schon ziemlich dekadent an ;-) Für den 'Abstieg' zum Strand nahm ich Stöcke und das war auch nötig, das Knie war echt motzig.

Der Sandstrand von Patara
Der Sandstrand von Patara
Abstieg
Abstieg
(Sonnen-)Baden
(Sonnen-)Baden

Wir suchten uns am langen Strand ein schönes Plätzchen (das vom letzten Mal mit dem Baumstamm zum Zeug-Aufhängen), was echt schwierig war, weil nämlich außer uns niemand da war. Im Lauf unseres Aufenthalts kamen gelegentlich Strandspaziergänger vorbei und einmal ließen sich 500 Meter entfernt 2 Wanderer eine Weile nieder. Es war also voll voll!

Aufbruch
Aufbruch
Das Auto ist weeeeeit weg ...
Das Auto ist weeeeeit weg ...
... aber wir schaffen es!
... aber wir schaffen es!

Wir blieben und badeten, bis wir es nicht mehr aushielten (3 Stunden oder so) und gingen dann wieder. Der Aufstieg zurück zum Auto im Sand war dann ernsthaft anstrengend: ein Schritt rauf, anderthalb wieder runter. Auf dem Rückweg zum Hotel heilten wir nach der Ausfahrt von der Küstenstraße am Aussichtspunkt an und schauten uns auch mal die mondäne Seite von Kaş an, den Yachthafen.

Der Yachthafen von Kaş
Der Yachthafen von Kaş
Kaş
Kaş

Am Hotel gingen wir auch noch am Hotelstrand Baden. Danach hätte das Auto eigentlich um 18:00h abgeholt werden sollen, aber ich rief einfach an und 10 Minuten später kamen 2 Männer auf einem Roller, einer nahm den Schlüssel entgegen und dann war es weg, das Auto. Total einfach und total bequem :-)

An diesem Abend gingen wir mal wieder nach Kaş zum Abendessen. Der Hauptgrund war, dass wir am nächsten Tag nach Griechenland wollten und der Führer wegen der Einreise-Formalitäten für die EU empfahl, das Ticket besser schon am Vortag zu kaufen. Das war dann viel unkomplizierter und ging deutlich schneller als wir erwartet hatten.

Abendstimmung
Abendstimmung

Deswegen war es noch relativ früh und wir bummelten eine Weile durch und über den Hafen. An dem Lampen-Laden, der uns schon beim ersten Hafenbummel aufgefallen waren, schlugen wir zu: 2 echt kitschige, orientalisch anmutende, wunderschöne Lampen zum Aufhängen, die dazu gedacht waren, ein Teelicht reinzustellen. Wenn schon, denn schon! :-)

Kaş bei Nacht
Kaş bei Nacht

Zum Essen gingen wir nochmal in eines der Restaurants am großen Platz. Das war gut, die Portionen waren OK und es war auch ganz nett da, aber insgesamt war es im Hotel doch besser :-) Der Platz da überm Swimming Pool war atmosphärisch unschlagbar (weit oben mit Blick über den Hafen und aufs Meer), das Essen war immer gut (vor allem das Salatbuffet) und man wurde immer satt. Das soll aber eher ein Lob für unser Hotel sein als ein Verriss der Restaurants in Kaş :-)

Danach gab es noch das übliche Feierabendbier auf der Terrasse, wo wir unserem netten Barmann erzählten, dass wir am nächsten Tag auf die Insel fahren würden. Ob wir vorhätten, dort Alkohol zu kaufen, fragte er. Wir verneinten. Daraufhin bat er uns, ihm jeder eine Flasche Schnaps mitzubringen, gleich am Hafen in Kastellórizo sei ein Duty-free Laden. Wir versprachen, das zu tun.

Meine schöne Lampe.
Meine schöne Lampe.

Bilder:
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