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Aufgegeben

04.02.2006

Die Nacht schlief ich halbwegs gut, aber es war klar - an Skifahren war nicht zu denken. Von den ständig nötigen Toilette-Besuchen abgesehen, machte sich die Tortur inzwischen auch durch eine allgemeine Schlappheit bemerkbar. Das hiess, den letzten Tag des Skipasses verfallen lassen und Heimfahren. *grmpf*

Beim Frühstück setzte ich auf viel Kamillentee zwengs der notwendigen Flüssigkeitszufuhr und trockenes Baguette, um wenigstens irgendwas im Magen zu haben. Kurz nach 9:00h, die Zeit zu der wir sonst zu den Pisten gestapft waren, verliessen wir Val d'Isere (nicht ohne dem Hotel vorsichtshalber noch eine Rolle Toilettenpapier entwendet zu haben).

Samstag in der Früh heimfahren und das durch das lange Isere-Tal, ob das gut gehen würde? Naja, wir hatten ja sonst nichts zu tun, an diesem strahlend schönen Samstag.

Das mit dem strahlend schön gab sich ziemlich bald, wir tauchten nämlich unter die hartnäckige Hochnebelschicht über den Tälern ab. Darunter war alles grau und eisig, passend zur Stimmung.

Die erste Prüfung erwartete uns vor Bourg St. Maurice und kostete uns etwa 20 Minuten. Na, das war ja noch mal halbwegs gut gegangen. Der Stau vor Aime war deutlich länger und nerviger, denn da ging es stellenweise überhaupt nicht mehr vorwärts. Nach einer knappen Stunde hatten wir auch das hinter uns und rollten in erst zähem, dann aber fliessendem Verkehr nach Albertville.

Sowohl Albertville als auch Annecy stellten noch ein kleines Hindernis dar, dann waren wir aus den strau-trächtigen Gebieten raus und fuhren gen Schweiz und dort auf die Autobahn. Ab da würde alles glatt gehen, da waren wir sicher.

Denkste! Sobald wir in den deutsch-schweizer Kantonen waren, galt auf den Autobahnen generell 80 km/h! 80! Könnt ihr euch vorstellen wie schnell man mit 80 voran kommt? Es ist wirklich zum Verzweifeln!

Doch irgendwann hatten wir auch das hinter uns und landeten schliesslich um 19:00h daheim. Endlich!

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