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Unterm Gletscher

31.01.2006

Nachdem wir uns die letzten Tage vor allem im Gebiet von Val d'Isere aufgehalten hatten und es bei dem inzwischen anhaltend schönen (wenn auch warmen) Wetter zu erwarten stand, dass man auch auf die Grande Motte fahren konnte, orientierten wir uns nach dem Frühstück Richtung Tignes.

Auf der Bellevarde erwartete uns erst mal der Anblick der Grande Motte und der Grande Casse unter einem unglaublichen blauen Himmel. Hach! So gehört das im Skiurlaub!

Grande Motte und Grande Casse
Grande Motte und Grande Casse

An der Grande Motte angekommen mussten wir feststellen, dass zwar wie erwartet dort alles offen war, dass sich aber vor der Gondel auf den höchsten Punkt eine immense Traube Menschen, die alle dort hinauf wollten, versammelt hatte. Das waren mindestens 4 Gondeln voll und damit wenigstens eine halbe Stunde warten.

Nein, nicht mit uns. Wir gingen erst mal die Eisgrotte anschauen, die auch dieses Jahr geöffnet war. Die Dame aus dem Kassenhäuschen war noch dabei den Eingang freizuschaufeln, der vom Schneesturm der vergangenen Tage völlig zugeweht worden war. Man konnte aber schon rein.

Leider war das die exakt selbe Eisgrotte wie letztes Jahr, wir hatten eigentlich erwartet, dass die inzwischen vom fliessenden Gletscher zerstört worden wäre und dass es sich um eine neue Grotte handelte. Der Kristall war kaputt, sonst aber sah man keine Veränderung an der Grotte (von dem Reif überall abgesehen, der aber bestimmt bald entfernent werden würde).

Das Mammut in der Eisgrotte
Das Mammut in der Eisgrotte
Der Stegosaurus
Der Stegosaurus

Weil die Pisten und der Schnee da oben so schön waren fuhren wir einige Male den Gletscher rauf und runter, sausten auch mal nach Le Claret runter und kamen dann wieder hoch, oben war es einfach am schönsten. Wir fuhren Buckelpisten, bis mein Knie protestierte und wandten uns erst zurück nach Val Village, als die lange Schlange am Lift zum Col der Fresse endlich geschrumpft war.

Ralle in der Buckelpiste am Gletscher
Ralle in der Buckelpiste am Gletscher

Ganz hoch auf die Grande Motte schafften wir es nicht, denn erst war die Schlange immer zu lang, dann wurde der Betrieb wegen 'vent fort' eingestellt. Schade, aber der Skiurlaub hatte ja noch ein paar Tage und laut Wetterbericht sollten die alle prima sein!

So langsam hatten wir die Abendroutine im Hotel perfektioniert. Nachdem wir uns der Skikleidung entledigt hatten, gab es erst mal gemütlich Bier und Radler an der Bar um die Flüssigkeit aufzufüllen, die wir den Tag über verloren hatten, dann ging es gemütlich in die Sauna (darauf wollten wir nicht verzichten; wir tapten Ralles Finger mit einer Tüte ab, und hofften, dass er so möglichst wenig nass werden würde; das klappte aber nur sehr bedingt), danach zum Abendessen, auf ein abschliessendes Bier an die Bar und dann waren wir so alle, dass wir einfach nur noch ins Bett kippen konnten.

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